In einer Welt, in der Content King ist, wird Storytelling oft nicht richtig eingesetzt. Doch was passiert, wenn wir Storytelling nicht nur als bloße Aneinanderreihung von Bildern, sondern als strategisches Element unserer Marketingstrategie einsetzen?
Strategisches Storytelling ist mehr als nur bewegte Bilder. Es beinhaltet sorgfältig ausgewählte Geschichten, die unsere Zielgruppe nicht nur erreichen, sondern auch bewegen und verändern. Es reicht nicht, gesehen zu werden - wir müssen verstanden werden. Genau das macht den Unterschied.
Durch gezieltes Storytelling schaffen wir eine emotionale Verbindung zu unserem Publikum, die weit über das Produkt oder die Dienstleistung hinausgeht.
Am Anfang steht das Verständnis unserer Zielgruppe. Wer sind sie? Was bewegt sie? Dann schaffen wir Inhalte, die nicht nur zeigen, was wir anbieten, sondern auch, welches Problem wir auf dem Markt lösen. Wir erzählen Geschichten, die unsere Zielgruppe die Welt durch die Brille unserer Produkte oder Dienstleistungen erleben lassen und zeigen, wie die Welt mit unseren Produkten aussieht. Und sich anfühlt.
Sobald wir das erreicht haben, geht es darum, die Inhalte entlang der Customer Journey zu platzieren. Das erfordert einen ausgeklügelten Plan, der maximale Aufmerksamkeit erregt und Interessenten auf unsere Website führt, wo sie noch mehr inspirierende Inhalte finden.
In der heutigen digitalen Landschaft, in der jeder um Aufmerksamkeit kämpft, reicht es nicht aus, einfach nur Inhalte zu produzieren. Mit strategischem Storytelling positionieren wir uns nicht nur als Marke, sondern als unvergessliches Erlebnis.
Also denkt nach, bevor ihr das nächste Mal ein Projekt in Auftrag gebt. Fragt euch: Sind wir einzigartig oder machen wir nur das, was alle machen? Soll das Projekt schnell und günstig von Praktikanten umgesetzt werden oder ist es Chefsache?
Das Potenzial ist riesig. Heute haben auch kleine und mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, Bewegtbild effektiv einzusetzen. Vergeudet diese Chance nicht mit lustlos oder dilettantisch umgesetzten Videos. Traut euch, narrative Filme zu machen und habt keine Angst davor. Wenn Ihr nicht wisst, wo Ihr anfangen sollt, holt Euch Hilfe und versucht nicht, intern Dinge zu lösen, für die es keine Erfahrung gibt. Meistens ist es so, als würde man einen Orthopäden fragen, wie man einen Zahn zieht. Das geht schief.